Der Name des Windes

Die Eckdaten


Der US-Amerikaner Patrick Rothfuss schrieb diesen ersten Teil der "Königsmörder-Chroniken" im Jahr 2007. Das Buch umfasst starke 863 Seiten und wurde in Deutschland vom Klett-Cotta Verlag im Jahr 2008 da erste Mal veröffentlicht. Ich durfte die 18. Auflage aus dem Jahr 2013 als Hardcover lesen, ausgeliehen aus der Bücherei.
2021_01_der_name_des_windes

Der Klapptext


»Vielleicht habt ihr von mir gehört« ... von Kvothe, dem für die Magie begabten Sohn fahrender Spielleute. Das Lager seiner Truppe findet er verwüstet, die Mutter und den Vater tot - »sie haben einfach die falschen Lieder gesungen«. Wer aber sind diese Chandrian, die weißglänzenden, schleichenden Mörder seiner Familie? Um ihnen auf die Spur zu kommen, riskiert Kvothe alles. Er lebt als Straßenjunge in der Hafenstadt Tarbean, bis er auf das Arkanum, die Universität für hohe Magie aufgenommen wird. Vom Namenszauber, der ihn als Kind fast das Leben gekostet hätte, erhofft sich Kvothe die Macht, das Geheimnis der sagenumwobenen Dämonen aufzudecken.
Im Mittelpunkt dieses Leseabenteuers steht ein großer Magier und leidenschaftlicher Wissenschaftler, ein Musiker, dessen Lieder die Sänger zum Weinen bringen ... und ein schüchterner Liebhaber."

Meine Meinung


Wie eingangs geschrieben, bin ich von diesem Auftakt schwer begeistert. Die Schreibweise von Patrick Rothfuss ist leichtfüßig und die Geschichte hat mich nach wenigen Seiten in ihrem Bann gezogen.
Interessant ist, dass Kvothe als Erwachsener seine Lebensgeschichte einem Chronisten erzählt, der seine Geschichte zu kennen scheint. Somit sind nicht nur wir Leser gebannt, sondern auch die Menschen, die Kvothes Geschichte lauschen.
Durch den Weg, den Kvothe zurück legt, wird man auch sehr gut an die sehr schön aufgebaute Welt herangeführt. Der Leser wächst, leidet und fiebert mit Kvothe mit.
Kvothe selbst ist ein sehr starker Charakter, der seinen Weg, trotz vieler Hindernisse, weiter verfolgt und selbst in bitterer Armut und am Boden zerstört seinen Weg findet.
Ich kann nur eine absolute Leseempfehlung geben und freue mich sehr auf den nächsten Teil.

Die Zusammenfassung


Titel: Der Name des Windes
Autor: Patrick Rothfuss
Übersetzer: Jochen Schwarzer
Verlag: Klett-Cotta
Seitenzahl: 863
Auflage: 18
Erstveröffentlichung: 2008